Beschreibung
Dieser Weg durch die Wälder südlich und westlich von Lindabrunn bietet für die Länge von über 13 km mit knapp über 200 Höhenmetern eine sehr gemütliche Rundwanderung. Die wenigen Höhenmeter sind gleich anfangs, vorbei an Sportschule und Hubertuskapelle zu absolvieren. Anschließend befindet man sich auf dem Rücken „Auf dem Hart“ und es geht meist flach auf guten Wegen und Forststraßen durch ausgedehnte Schwarzföhrenwälder, in denen oft noch die Spuren des Pecherhandwerks zu sehen sind. Ist die unbewaldete Hochfläche rund um Aigen erreicht, öffnet sich die Landschaft und man hat sehr schöne Ausblicke u.a. auf Schneeberg und Hohe Wand. In Aigen kann man im Gasthaus Penninger, an dem Man direkt vorbei kommt, einkehren. Anschließend muss man ein Stück entlang der Landesstraße wandern, bevor man wieder, nun absteigend, in die Wälder eintaucht. Vorbei an St. Veiter Blinden Kreuz und Lindabrunner Blindenkreuz führt ein Weg zur Golfstraße und auf Forststraßen kommt man letztlich zurück zum Ausgangspunkt. Wieder in Lindabrunn empfiehlt sich der Besuch eines der gemütlichen Heurigen, wo man den Tag ausklingen lassen kann.
Startpunkt der Tour
Lindabrunn beim Brunnen
Wegbeschreibung für: Aigner Runde
Vom Parkplatz weg wandert man auf der Hernsteinerstraße am Friedhof vorbei und hält sich gleich geradeaus in die Talleitengasse (Richtung „Sportschule“). Dieser folgt man anfangs kurz steil bergauf dann flach in einem großen Linksbogen, schließlich wieder steigend bis zur Sportschule Lindabrunn. Geradeaus auf der Straße an der Sportschule und Parkplatz vorbei bergauf folgen, diese geht bald in eine schottrige Forststraße über und man erreicht eine Kreuzung. Hier nun rechts auf der Forststraße bergauf (Holzwegweiser des FVV Enzesfeld-Lindabrunn, Routen 3, 4, 5, 6, 7) anfangs steiler, dann bald flacher werdend. So wird auf Höhe 411 m eine Lichtung mit Wiese, Rastplatz, Hubertuskapelle, Teich und Naturdenkmal Zwillingsführe erreicht. Bei der Weggabelung vor der Wiese hält man sich geradeaus (leicht links) und folgt der Forststraße nun steigend bergauf bis ein Flachstück zu einem Flachstück. Hier, bei Pkt. 454 m (450 m nach der Kapelle), führt geradeaus der Wanderweg zum Henninger in den Wald hinein (erdiger Forstweg), die Forststraße biegt nach rechts weg. Hier hält man sich geradeaus auf diesen erdigen Forstweg, der flach ansteigend 1,7 km durch den Wald zur Wegkreuzung Henninger (H = 485 m) führt. Hier treffen Weg aus vier Richtungen aufeinander: Von Steinabrückl (231), Piesting (231), Aigen und Lindabrunn. Man wählt hier die rechts die Forststraße Richtung Aigen (Tafel: Aigen 45 min, Markierung rot, tw. Tafeln FVV Nr. 4)) und wandert eben und immer geradeaus nach WNW durch die Föhrenwälder „Auf dem Hart“. Nach 1,8 km wird der Waldrand (H = 496 m) erreicht, ab hier führt ein Feldweg weiterhin geradeaus über die offene Hochfläche zur Kapelle „Stadtkreuz“, die nach 650 m erreicht wird. Rastplatz und Aussicht zu Hohe Wand, Schneeberg, Rosenkogel, Lindenberg. Man folgt der Straße nach rechts, Richtung Aigen, und erreicht so nach 750 m die Kreuzung mit der Lindabrunnerstraße. Hier kann man nun, nach etwas mehr als der Hälfte der Wanderung im Gasthaus Penninger einkehren.
Anschließend wendet man sich auf der Lindabrunnerstraße Richtung Lindabrunn und Enzesfeld, und folgt dem Straßenverlauf für 500 m, der blauen Markierung entlang bis zur Kapelle „Hinteraigen“. Man bleibt nun weiter auf der Landesstraße (Tafel: Gr. Jauling, St. Veit, blau), geht am Straßenrand 600 m Richtung Waldrand, dann am Wald entlang, bis nach weiteren 200 m der Weg links in den Wald abzweigt (blaue Markierung). Leicht bergab führt dieser Weg, vorbei am „St. Veiter Blinden Kreuz“, schmäler werdend bis zu einer Forststraße. Diese wird gequert und dem weiterführend Forstweg (blau) bergab gefolgt bis zur Abzweigung zum „Lindabrunner Blinden Kreuz“. Hier stoßen mehrere Forstwege und –straßen zusammen, man verlässt die blaue Markierung (die weiter Richtung Saurer Kreuz führt) und hält sich hier rechts auf eine Forststraße, der Holztafel „Lindabrunner Blindenkreuz“ folgend. Nach 500 m auf der flachen Forststraße wird das „Linderbrunner Blindenkreuz“, am Rand der Landesstraße erreicht. Hier hält man sich nun am Rand der Straße nach links (Osten) und folgt der Straße für 500 m. (Achtung: der in der ÖK verzeichnete Pfad, der bereits nach 250 m links in den Wald führt, ist komplett verwachsen und fast nicht mehr begehbar). So kommt man zu einer Waldschneise die nach links in den Wald führt (Tafel: „Bahnhof Hirtenberg, Abzweigung Lindabrunn“, Markierung rot). Nach 200 m stößt man wieder auf den ursprünglichen Pfad, den man nun rechts hinunter, anfangs durch einen kleinen Hohlweg, folgt (rot). Vorbei an einer Wiese, durchwegs bergab, erreicht man so die Golfstraße. Dieser nun nach rechts (Tafel: Hirtenberg, Enzesfeld (rot dann gelb)) für 250 m folgen, bis zu einer Forststraßenquerung. Hier rechts hinunter und dem Verlauf der Forststraße unmarkiert für 500 m folgen. An einer Wegekreuzung (Am Rand des Erholungszentrumsgeländes, Holzzaun) stößt man nun auf die gelbe Markierung, der man nach rechts abwärts auf der Forststraße folgt. Hier wird nun am Talgrund eine Asphaltstraße erreicht (bei Steinskulpturen und kleinem Wasserbecken), der man nach links, talauswärts folgt. So kommt man zu den ersten Häusern und folgt der Steinbruchstraße bis zur Kreuzung mit der Hernsteinerstraße. Links eine schmale Gasse hinunter (Steinkamperl) und der Lindengasse nach rechts zurück zum Ausgangspunkt folgen.